Am 15.06.25 starteten 7 Radwanderer, um das geschichtsträchtige Sonnenobservatorium in Goseck zu besuchen.
Voller Elan ging es auf dem Saaleradwanderweg zunächst nach Dehlitz zu einer ersten Erfrischungs – und Trinkpause. In Weißenfels wechselten wir über die Pfennigbrücke auf die andere Saaleseite und fuhren durch Uichteritz nach Lobitzsch. Dort verließen wir den Saaleradweg und fuhren auf schattigen Wegen bei herrlich frischer Luft nach Goseck. So umgingen wir den extrem steilen Anstieg von der Saale hinauf nach Goseck. Alle Radfahrer waren froh darüber, denn auch elektrische Unterstützung hilft dort kaum weiter. In Goseck angekommen, fanden wir einen gut ausgesuchten, idyllisch gelegenen Rastplatz in Sichtweite des Sonnenobservatoriums vor. Alles war bereits vorbereitet, so dass einer ausgiebigen Mittagspause nichts im Wege stand. Es wurden leckere Würstchen und Steaks sowie Fischbrötchen verspeist und gekühlte Getränke genossen. An der frischen Luft, an einem schattigen Platz im Wald und in netter Runde schmeckt es doch am besten!
Einen Teil der Zeit nutzten wir, um uns zum Sonnenobservatorium zu informieren und staunten über das Alter und die Bedeutung der Anlage. Gut vorbereitet konnten wir nun die beeindruckende Kreisgrabenanlage aus der Jungsteinzeit besichtigen. Danach ging es zunächst zurück nach Lobitzsch, über die Saalebrücke nach Leissling und dann weiter nach Weißenfels. Über die Pfennigbrücke erreichten wir wieder die andere Saaleseite und fuhren zur vereinbarten Kaffeerunde auf dem Dorfplatz in Schkortleben. Durch diese nochmalige gesellige und lustige Runde ließen wir die zweite Radtour ausklingen. Zufrieden und glücklich über die gelungene Fahrt ging es auf den letzten der insgesamt 60 km nach Hause, noch rechtzeitig vor dem angekündigten Unwetter.
Wie immer ein herzliches DANKESCHÖN an das Begleit – und Versorgungsteam!
Mit sportlichem Gruß,
Sektion Radwandern des Tollwitzer RSV


